1. August: Sieh dir den Behemoth an!

Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie das Rind. Sieh doch seine Kraft in seinen Lenden und seine Stärke in den Muskeln seines Bauches! Er lässt seinen Schwanz gleich einer Zeder hängen, die Sehnen seiner Schenkel sind geflochten. Röhren aus Bronze sind seine Knochen und seine Gebeine wie Stangen aus Eisen. Er ist der Anfang der Wege Gottes. ...
Unter Lotosbüschen lagert er im Versteck von Rohr und Sumpf ... es umgeben ihn die Bachpappeln. Siehe, der Strom schwillt mächtig an – er hastet nicht davon. Er fühlt sich sicher, selbst wenn ein Jordan gegen sein Maul hervorbricht. Hiob 40,15-23

Ein gewaltiges Riesentier

Der Behemoth war ein unbezwingbares „Riesenvieh“, das nichts und niemand zu fürchten schien. Hochwasser am Jordan-Fluss machte ihm nichts aus. Er wurde von der starken Strömung nicht mit fortgerissen.



Seine Beschreibung passt zu keinem der Tiere, die heute noch leben. Aber Hiob kannte ihn. Er muss inzwischen ausgestorben sein. Gott forderte Hiob auf, den Behemoth zu betrachten. Stell du dir in Gedanken vor, wie er ausgesehen haben könnte.


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