Jesus kam in die Stadt Kapernaum (sprich Ka-PER-na-um).
2 Es dauerte nicht lange, da war das Haus, in dem er wohnte, von Besuchern überfüllt, sodass kein Einziger mehr Platz hatte, nicht einmal draußen vor der Tür. Und er verkündete ihnen Gottes Wort.
3 Da kamen vier Männer, die einen Gelähmten auf einer Matte trugen.
4 Es gelang ihnen nicht, durch die Menge zu Jesus vorzudringen, deshalb deckten sie das Dach über ihm ab. Dann ließen sie durch die Öffnung den Kranken auf seiner Matte hinunter.
Wie war das eigentlich damals mit den Häusern?
Eine Treppe führte außen am Haus auf ein flaches Dach.
Denke nach!
Wie gut, dass dieser Kranke Freunde hatte, die ihn zu Jesus brachten. Sie wussten, dass er ihm helfen konnte.
Vielleicht geht es dir ähnlich, weil du weißt, dass Jesus helfen kann – auch heute noch. Hast du Freunde, die Jesus noch gar nicht kennen? Du kannst sie auch zu Jesus
bringen. Keine Sorge: Dafür musst du nicht auf ein Dach klettern! Du kannst ihnen ganz einfach von Jesus erzählen.
Bete und bitte Gott, dir Mut zu schenken. Überlege dir, was du deinen Freunden sagen willst. Danach geh hin und erzähle ihnen, was Jesus für dich getan hat. Erkläre, wie
dein Freund oder deine Freundin an Jesus glauben kann. Vielleicht wird er oder sie auch an Jesus glauben.
So kannst du beten:
Lieber Gott, ich möchte, dass meine Freunde dich auch kennen. Bitte hilf mir, ihnen von dir zu erzählen. Amen.