„Ihr Leute von Nazareth!“, rief der Bote des Kaisers. „Hört den Befehl des Kaisers! Es gibt eine Volkszählung. Jeder muss in seine Heimatstadt ziehen. Wenn ihr gezählt seid, könnt ihr wieder zurück gehen.“
Auch Maria und Josef mussten Reisevorbereitungen treffen. Josef war ein Nachkomme des Königs David und deshalb musste er nach Bethlehem, wo dieser geboren wurde.
Jesus, der Heiland der Welt, sollte geboren werden. Das war Gottes guter Plan.
Für Maria war der Weg besonders anstrengend, weil sie bald ihr erstes Kind erwartete.
Ein Engel hatte ihr gesagt, dass sie die Mutter des Sohnes Gottes werden wird.
In Bethlehem erlebten sie eine große Enttäuschung. "Alles belegt! Hier ist kein Platz für euch!" Diese Auskunft erhielten sie überall, wo sie fragten. Wo sollten Maria und Josef übernachten?
Zuletzt fanden sie einen Platz in einem Stall. Und dort geschah mitten in der Nacht das große Wunder. Jesus wurde geboren.
Stell dir vor, schon 700 Jahre vorher hatte Gott den Heiland versprochen und gesagt, dass er in Bethlehem geboren wird.
Maria nahm das Jesuskind, wickelte es in Windeln und legte es in eine Krippe. Gottes Plan ist erfüllt.
So sehr hat Gott die Menschen lieb, dass er seinen Plan ausführte und uns seinen Sohn geschenkt hat.
Ganz Nazareth war in Aufregung. Viele Leute ärgerten sich. Der Befehl des Kaisers passte nicht in ihre Pläne. Aber er passte in Gottes Plan.
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