Wie kann ich Gott in schweren Zeiten danken?

Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! Eure Sanftmut lasst alle Menschen erfahren! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! Philipper 4,4-7

Bibel-Entdeckung 09-29

Wahrscheinlich hat kein Nachfolger von Jesus mehr als Christ gelitten als Paulus. In 2. Korinther 11,23-33 berichtet Paulus über viele seiner Schwierigkeiten, die er durchzustehen hatte. Oft wurde er dafür, dass er Menschen von Jesus erzählt hatte, ins Gefängnis gesteckt. Er wurde viel geschlagen. Er erlitt mehrmals Schiffbruch und trieb auf dem offenen Meer. Er wurde von Banditen angegriffen. Er wurde fälschlich angeklagt. Sein Leben stand in steter Gefahr. Gegen Ende seines Lebens wurde Paulus in einem kalten, feuchten Gefängnis in Ketten gelegt. Schließlich sollte er getötet werden, weil er Christ war.

Beschwerte sich Paulus oder hatte er Selbstmitleid? Nein, er dankte Gott! In seiner dunklen Gefängniszelle schrieb Paulus diese Worte: "Freuet euch in dem Herrn allewege" _{(Philipper 4,4)}. Wie konnte Paulus sich freuen? Er wusste, dass Gott regiert. Er vertraute auf Gott, ganz gleich, was geschah.

Wie steht es mit dir? Lass dich nicht dazu verleiten, zu murren und dich zu beklagen oder dich selbst zu bemitleiden. Versuche stattdessen dankbar zu sein. Wie das geht?

Denke an alles, was Gott für dich getan hat!
Danke ihm, dass er regiert und dass er da ist, um dir zu helfen!

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